• Stress ist ein Massenphänomen

    Krankenkassen schlagen Alarm

    (djd). Die Taktzahl im Berufsleben hat sich in den vergangenen Jahren ständig erhöht. Immer mehr soll in kürzerer Zeit geleistet werden und der permanente Druck zeigt sich mittlerweile auch in den Zahlen der Krankenkassen. So leidet laut dem Gesundheitsreport 2009 der DAK jeder Siebte an Herzrasen, rund ein Drittel an Konzentrationsstörungen, Unruhe und depressiven Verstimmungen. Mehr als die Hälfte kann selbst nachts nicht abschalten und wälzt sich schlaflos im Bett. Der Übergang zu psychischen Erkrankungen wie Burnout und Depression ist fließend. "Während Berufstätige früher aufgrund schwerer körperlicher Arbeit an Rückenschmerzen litten, sind es heute eher E-Mail, Blackberry und Instant Messenger, die für Belastungen sorgen", weiß Diplom-Psychologe Frank Meiners von der DAK. Auch der Fehlzeitenreport der AOK weist in diese Richtung. So sei die Zahl der Fehltage durch psychische Erkrankungen in den vergangenen zwölf Jahren um fast 80 Prozent angestiegen.

  • Depressionen - Schluss mit der Hilflosigkeit

    Hilfe durch neue Kooperation von Betroffenen und Fachleuten

    (djd). Wer noch niemals eine Depression am eigenen Leibe durchstehen musste, kann kaum nachempfinden, wie man sich dabei fühlt. Es ist ein schier unerträglicher Zustand des Leidens, verbunden mit lähmender Hoffnungslosigkeit. Klar ist, dass es sich dabei nicht um eine zeitweilige Befindlichkeitsstörung handelt, sondern um eine schwere Krankheit. Und obwohl die Krankheit inzwischen - auch dank offener Berichte einiger Prominenter - besser bekannt ist, kämpfen Betroffene immer noch gegen Vorurteile und Verständnislosigkeit in ihrer Umgebung.

  • Schwerhörigkeit kennt kein Alter

    Moderne Helfer im Ohr machen alles mit

    (djd). Julia Neumann ist 16 Jahre alt, spielt in der Amateurliga ambitioniert Golf und steht vor der Qualifikation für den Nationalkader. Dass die engagierte Sportlerin unter einer Hörschwäche leidet, spielt dabei keine Rolle. Dank eines modernen Hörsystems hat die Berliner Gymnasiastin dadurch keine Beeinträchtigungen. Ihre Umgebung ist oft positiv überrascht, wie klein, unauffällig und doch leistungsstark ihre "Helfer im Ohr" sind. Julia selbst könnte sich ein Leben ohne Hörgeräte gar nicht mehr vorstellen. Vor allem in der Schule empfindet sie sie als nützlich und wichtig, und natürlich im Umgang und beim Freizeitspaß mit ihren Freunden.

  • EXPERTENINTERVIEW EXPERTENTELEFON \"Diabetes\" am 11.11.10

    Diagnose Diabetes?

    Früh erkennen - richtig handeln

  • LESERFRAGEN EXPERTENTELEFON \"Diabetes\" am 11.11.2010

    Diagnose Diabetes? Früh erkennen - richtig handeln

    Gesund bleiben trotz "Zuckerkrankheit"

    Die zehn wichtigsten Leserfragen