• Mehr Aufmerksamkeit für Arznei-Nebenwirkungen bei Kindern

    Arzneimittelbehörden rufen derzeit weltweit dazu auf, Nebenwirkungen konsequent zu melden.Vor allem die AMTS bei Kindern steht im Fokus, wie das Paul-Ehrlich-Institut zum Internationalen Tag des Kindes am 20. November mitteilt.

    BERLIN. Mit Wochenbeginn ist eine gemeinsame Kampagne von Gesundheitsbehörden in Europa und weltweit gestartet mit dem Ziel, Verdachtsfälle auf Nebenwirkungen vermehrt zu melden. Auch Verbraucherinnen und Verbraucher sollen für dieses Thema sensibilisiert werden.

  • KV will Digitalisierung nicht den Kassen überlassen

    Die Kassenärztliche Vereinigung Bayerns will eine elektronische Gesundheitsplattform in KV-Hand. Es sei an den Ärzten, die Abläufe zu gestalten. Positives gibt es in Sachen Honorar zu berichten.

    Von Christina Bauer

    MÜNCHEN. Bei der voranschreitenden Digitalisierung will die Kassenärztliche Vereinigung Bayerns (KVB) mitmischen. Die Plattform, die Daten aus elektronischen Patientenakten integrieren soll, möchte der KVB-Vorstand in den Händen der KVen sehen. „Da brauchen wir eine arztgeführte elektronische Gesundheitsplattform“, sagte der Vorstandsvorsitzende Dr. Wolfgang Krombholz am vergangenen Samstag bei der Vertreterversammlung der KV.

  • Rauchstopp lohnt sich – trotz zusätzlicher Kilos

    WIESBADEN. Wer über einen Rauchstopp nachdenkt, sollte sich von einer möglichen Gewichtszunahme nicht abhalten lassen. Denn obwohl Übergewicht mit Risiken verbunden ist, überwiegt der gesundheitliche Nutzen durch einen Nikotinverzicht noch immer deutlich. Das ist das Ergebnis einer US-Studie mit über 160.000 Teilnehmern, die bis zu 30 Jahre nachbeobachtet wurden (N Engl J Med 2018; 379:623-632).

  • Dr. Google als Ersatz-Arzt für Patienten?

    Mehr als jeder dritte Deutsche hat schon Therapievorschläge aus dem Netz ohne ärztliche Konsultation befolgt.

    HAMBURG. Das Internet nimmt bei gesundheitlichen Problemen für einen Teil der Bevölkerung bereits die Rolle eines Ersatz-Arztes ein. Das legt zumindest eine nach Unternehmensangaben bevölkerungsrepräsentative Befragung – ab 18 Jahre – im Auftrag des Gesundheitsspartensenders health tv nahe. Vor allem akut Kranke schauen im Internet nach. Fast 70 Prozent der Bundesbürger mit mäßigem bis schlechtem Gesundheitszustand haben in den vergangenen sechs Monaten „Dr. Google“ befragt.

  • Gesund beginnt im Mund

    Eine ausgewogene Mundflora ist die beste Voraussetzung für gesunde Zähne und festes Zahnfleisch. Ist die Mundflora nicht im Gleichgewicht, kann dies zu akuten Störungen der Mundgesundheit führen. Neben einer optimalen Mundhygiene sind prophylaktische Maßnahmen der beste Schutz vor Karies und Parodontose. So bieten innovative Probiotika neues Potential zur Ergänzung der täglichen Zahnpflege.