• Vier Stunden sitzen sind schon zu viel

    Wer viel sitzt, tut bekanntermaßen seiner Gesundheit nichts Gutes. Dabei ist "viel" gar nicht so viel, wie die Ergebnisse einer australischen Erhebung an Männern mittleren Alters zeigen.

    SYDNEY. Keine gute Nachricht für Büromenschen: Wer täglich vier Stunden oder mehr auf Hocker, Stuhl oder Sessel zubringt, erhöht sein Risiko, chronisch krank zu werden; selbst dann, wenn auf regelmäßige Bewegung und ein normales Körpergewicht geachtet wird.

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  • Neues IV-Projekt für bessere Heimversorgung

    Mit der "Versorgungslandschaft Pflege", die der Hausärzteverband mit dem Bundesverband Privater Anbieter sozialer Dienste (bpa) vereinbart hat, wird die kontinuierliche und koordinierte hausärztliche Versorgung in Pflegeheimen sichergestellt. Bislang eine Achillesferse des Gesundheitssystems.

    Von Helmut Laschet

    NEU-ISENBURG. Die Medizin in Alten- und Pflegeheimen gilt nicht gerade als Musterbeispiel dafür, wie das konventionelle Kollektivvertragssystem dem Sicherstellungsauftrag nachkommt.

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  • Messwerte in der Medizin: Manchmal die falsche Spur

    Nach einem Herzinfarkt kann es zu einer bestimmten Form von Herzrhythmusstörungen kommen, die das Risiko für einen plötzlichen Herztod erhöht. Millionen von Patientinnen und Patienten wurden in den 1980er Jahren deshalb mit Medikamenten behandelt, die den Herzrhythmus normalisieren sollten. Wie sich später zeigte, erhöhten diese Mittel aber die Sterblichkeit. Wodurch hatten sich die Fachleute täuschen lassen?

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  • Die besten Pflanzensäfte für Herz und Kreislauf

    Weißdorn ist der Herz-Kreislauf-Turbo

    Viele überarbeitete Berufstätige, egal ob Busfahrer, Verkäuferin oder Top-Manager, leiden immer früher an Altersherz-Erscheinungen, auch Herzschwäche genannt. Hier hilft Weißdorn. Er fördert die Durchblutung des Herzmuskels, wodurch die Kontraktionskraft, also die Pumpleistung, deutlich gesteigert wird. Weißdorn versorgt das Herz optimal mit Nährstoffen und steigert die Sauerstoffzufuhr. Auch Kreislauf und Blutdruck werden normalisiert und Folgeerscheinungen wie Atemnot verhindert.

  • Stoffwechsel und Übergewicht

    Spezielle Kur kann auch bei "schweren Fällen" zum Erfolg führen

    (mpt-12/315). Übergewicht ist vor allem für die weibliche Bevölkerung ein heikles Thema. Oftmals werden Abnehmversuche gestartet, doch entweder bleiben sie ohne großen Erfolg oder die Pfunde setzten sich nach einiger Zeit wieder an den Problemzonen fest. Trotz kalorienarmer Ernährung und reichlich Bewegung geht das Abnehmen immer nur sehr langsam voran beziehungsweise kommt komplett zum Stillstand. Ernährungswissenschaftler haben festgestellt, dass Radikaldiäten letztendlich sogar zu einer Steigerung des Gewichtes führen können. Denn wer dem Körper Kalorien entzieht, der riskiert, dass sich auf Dauer der Grundumsatz senkt und die Systeme sehr sparsam arbeiten und der Stoffwechsel aus dem Gleichgewicht gerät. Auch der allseits gefürchtete Jo-Jo-Effekt kann eintreten. Der Organismus lagert dabei vermehrt Fett ein, um sich vor vermeintlichen Hungerzeiten zu schützen. Somit kann das Körpergewicht einige Zeit nach der Abnehmphase sogar höher liegen als zuvor.