• Ein Glas Wein am Abend schädlich fürs Gehirn?

    Wer regelmäßig jeden Abend ein Glas Wein oder eine Flasche Bier trinkt, muss nach 30 Jahren verstärkt mit kognitiven Problemen rechnen. So leidet mitunter das lexikalische Gedächtnis, und auch der Hippocampus ist kleiner als bei Abstinenzlern.

    Von Thomas Müller

    OXFORD. Ist ein Bier oder ein Glas Wein am Abend schädlich, gesundheitsförderlich oder weder noch? Seit mehr als 100 Jahren wird darüber diskutiert, ohne dass sich eine Lösung der Frage abzeichnet.

  • Lösen Psychosen Diabetes aus

    Patienten mit beginnender Psychose zeigen häufig Zeichen einer Glukoseintoleranz und Insulinresistenz. Offenbar erhöht bereits die Erkrankung das Diabetesrisiko und nicht erst die Therapie, wie Forscher jetzt herausgefunden haben.

    Von Thomas Müller

    LONDON. Patienten mit Schizophrenie sterben häufig jung – in den USA etwa 30 Jahre früher als die übrige Bevölkerung, für Europa deuten Studien auf eine 15 Jahre kürzere Lebenszeit. Über die Gründe für diese Exzessmortalität wird viel diskutiert, so setzen vor allem kardiovaskuläre Erkrankungen dem Leben der Patienten ein vorzeitiges Ende.

  • Rezepte für Eistee: Greeny on the Rocks

    Die Filterbeutel mit 600 ml frischem, sprudelnd kochendem Wasser übergießen und 5 Minuten ziehen lassen. Den Tee im Kühlschrank gut durchkühlen lassen, danach mit etwas Agavendicksaft süßen. Vier Cocktailgläser zur Hälfte mit Eiswürfeln füllen und mit dem Eistee aufgießen. Mit Kiwi- und Limettenscheiben servieren.

  • Diese 5 Tipps lassen den Blutdruck sinken

    Weniger Alkohol, mehr Bewegung und eine gesunde Ernährung – was sich mit nicht-medikamentösen Maßnahmen in Sachen Blutdrucksenkung erreichen lässt, fasst ein Experte zusammen.

    Von Roland Fath

    MANNHEIM. Rund drei Viertel aller Hypertonie-Erkrankungen könnten nach Ergebnissen großer epidemiologischer Studien durch einen gesunden Lebensstil vermieden werden. Nicht unterschätzt werden sollte auch das Potenzial nicht-medikamentöser Maßnahmen in der Hypertoniebehandlung, vor allem von Alkoholreduktion, gesunder Ernährung und Gewichtsreduktion.

  • Diabetes Berater wollen Schulungen modernisieren

    Ohne Telemedizin wird in ländlichen Regionen künftig keine Betreuung von Diabetes-Patienten auskommen.

    BERLIN. Ihr Augenmerk werden Diabetesberater in Zukunft nicht nur auf die herkömmliche Schulung von Diabetespatienten richten. Auch den Umgang mit den neuen digitalen Techniken wie Diabetes-Apps werden sie vermitteln müssen. Bei der Nutzung digitaler Anwendungen benötigten Patienten ebenso wie bei der Handhabung von Pens und Blutzuckermessgeräten Beratung und Schulungen, sagte Nicola Haller, Vorsitzende des Verbands der Diabetes-Beratungs- und Schulungsberufe in Deutschland (VDBD), bei einer Pressekonferenz in Berlin.