• Männer und Frauen reagieren verschieden auf \"gebrochenes Herz\"

    Verlust eines geliebten Menschen, Streit oder Infektionen: Seelischer und körperlicher Stress können ein Broken-Heart-Syndrom auslösen. Neue Untersuchungen haben ergeben: Bei Männern und Frauen lösen wohl unterschiedliche Formen von Stress den Herzfehler aus.

    BERLIN. Wie genau ein Broken-Heart-Syndrom – die Takotsubo-Kardiomyopathie – entsteht, ist ja noch nicht geklärt. Forscher haben aber herausgefunden, dass sie am häufigsten bei Frauen nach den Wechseljahren auftritt und durch emotional belastende Ereignisse wie auch durch akute körperliche Beschwerden ausgelöst werden kann. Sogar gute Nachrichten und freudige Begebenheiten lassen das Herz brechen.

  • Mit Eis-Tee zur Traumfigur

    Was ist das beste Getränk zum Abnehmen und Schlankbleiben? Mineralwasser würden vermutlich die meisten darauf antworten. Gutes Mineralwasser ist kalorienfrei, löscht den Durst und versorgt mit wichtigen Mineralstoffen, allen voran Calcium und Magnesium. Aber auf Dauer schmeckt Wasser langweilig, mit Kohlensäure versetztes Wasser belastet den Magen. Eine ideale Trink-dich-schlank-Alternative mit null Kalorien, aber jeder Menge geschmacklicher Abwechslung bietet dagegen Tee.

  • Rohmilch-Konsum macht oft krank

    E.coli, Salmonellen und andere Pathogene holen sich Konsumenten nach US-Daten verstärkt nach Hause. Der Grund: Der Trend zu "natürlichen" Lebensmitteln. Den Forschern bereitet vor allem Rohmilch Kopfzerbrechen.

    Von Beate Schumacher

    BOULDER. Der Wunsch nach einer "natürlichen" Ernährungsweise mit Lebensmitteln, die möglichst nicht industriell verarbeitet sind, führt auch in den USA dazu, dass Milch, so wie sie aus dem Kuheuter fließt, immer beliebter wird. Sollte sich dieser Trend fortsetzen, ist mit einem beträchtlichen Anstieg von Krankheiten durch kontaminierte Kuhmilch(produkte) zu rechnen. (Emerging Infectious Diseases 2017; online 1. Mai).

  • Studie belegt positiven Effekt von Sport

    Eine von der AOK Bremen begleitete Studie illustriert die Wirkung angeleiteten Bewegungstrainings.

    BREMEN. Sport macht Menschen mit Behinderungen zufriedener, motivierter und fitter – vorausgesetzt, sie werden beim Sport gezielt angeleitet. Das ist das Ergebnis einer fünfjährigen, bundesweit einmaligen Studie namens "Spezifische sportliche Aktivierung in Werkstätten für behinderte Menschen" der Universität Bremen mit der Einrichtung Martinshof/Werkstatt Bremen, die von der AOK Bremen/Bremerhaven initiiert und finanziert wurde.

  • Zusammenhang zwischen erhöhtem Blutzucker und Darmkrebs entdeckt

    POTSDAM-REHBRÜCKE. Dass starkes Übergewicht ein Risikofaktor für das Kolonkarzinom ist, ist schon lange bekannt. Um mehr über die zugrundeliegenden Stoffwechselprozesse zu erfahren, haben Wissenschaftler des Deutschen Instituts für Ernährungsforschung (DIfE) in einer großen europäischen Langzeitstudie Biomarker-Analysen durchgeführt (Am J Epidemiol (2017) 185 (9): 751-764). Diese weisen darauf hin, dass nicht nur eine kontinuierliche Gewichts- und Körperfettzunahme im Bauchraum eine Rolle für diese Beziehung spielen, sondern auch eine Störung des Zuckerstoffwechsels, teilt das DIfE mit.