• Impfmuffel müssen künftig beim Gesundheitsamt gemeldet werden

    Die Bundesregierung will konsequenter gegen Eltern vorgehen, die sich einer Impfberatung verweigern – mit Meldepflicht und Strafen bis 2500 Euro.

    BERLIN. Aus dem Entwurf eines Gesetzes, das am 1. Juni im Bundestag beschlossen werden soll, geht hervor, dass Kitas jene Eltern, die bei der Anmeldung keinen Nachweis der Beratung vorlegen können, künftig beim Gesundheitsamt melden. Über die geplante Neuregelung hatte zunächst die "Bild"-Zeitung berichtet.

  • Rezepte zum Schön-Trinken: Holunderschorle

    Den Holundersaft in zwei mit einigen Eiswürfeln gefüllte Gläser gießen. Mit eisgekühltem Mineralwasser auffüllen.

  • Therapie zügig intensivieren!

    Bei Diabetikern sind Ärzte auf deren lebenslange aktive Mitarbeit angewiesen. Sonst klappt's nicht richtig mit der Therapie. Große Bedeutung haben hier gute Schulungen.

    Von Michael Hubert

    MANNHEIM. Essenziell bei der Diabetes-Therapie seien Schulungen der Patienten, betonte Dr. Andreas Lueg. "Warum etwa geht der Blutdruck nach einer Schulung runter?", fragte der Internist und Diabetologe aus Hameln beim DGIM-Kongress. "Die Patienten nehmen danach ihre Tabletten." Gerade bei Diabetikern seien Ärzte auf die lebenslange aktive Mitarbeit der Patienten angewiesen.

  • Rezepte zum Schön-Trinken: Beautydrink Vitaminchen

    Die gekühlten Gemüsesäfte gut verrühren, mit Pfeffer und Selleriesalz kräftig würzen. In Gläsern mit Petersilienrand servieren.

  • Mit Brustkrebs-Screening weniger fortgeschrittene Tumoren

    Bei Frauen, die an einem Mammografie-Screening teilnehmen, werden zwar mehr frühe Tumorstadien entdeckt als bei Nichtteilnehmerinnen. Gleichzeitig sinkt jedoch die Zahl fortgeschrittener Tumoren.

    Von Beate Schumacher

    FLORENZ. In Italien wurden bereits in den 1990er-Jahren lokale Mammografie-Screening-Programme eingeführt. Die Inzidenz später Mammakarzinomstadien ist seitdem zurückgegangen (Cancer 2013; 119: 2022–2028). Eine neue Untersuchung stützt nun die Annahme, dass es sich dabei tatsächlich um einen Screening-Effekt handelt: Teilnehmerinnen hatten gegenüber Nichtteilnehmerinnen ein um fast 30 Prozent geringeres Risiko für Tumoren im Stadium II oder darüber.