• Mittelmeer-Küche schlägt fettarme Kost

    Wer in seiner Ernährung mediterrane Kost bevorzugt, darf langfristig mit gesundheitlichen Vorteilen rechnen - auch ohne Kalorienbeschränkung. Das belegen Ergebnisse einer großen prospektiven Studie - diesmal bei Personen mit erhöhtem kardiovaskulären Risiko, aber noch ohne Herz-Kreislauf-Erkrankung.

    BARCELONA. Dass die traditionelle Mittelmeer-Küche günstig für Herz und Gefäße ist, dürfte sich mittlerweile herumgesprochen haben. Journale und TV-Kochsendungen versorgen Interessierte zuhauf mit entsprechenden Rezepten für die heimische Zubereitung herzgesunder Gerichte.

    Zum Artikel

  • Gerichte nach Hackfleisch-Art: Soja-Lasagne

    Soja-Kost Italia-Mix nach Packungsangabe einweichen. Inzwischen das Gemüse putzen und waschen. Lauch, Möhre und Sellerie in feine Stücke bzw. Würfel schneiden. Zwiebel und Knoblauch schälen, fein würfeln und in heißem Öl anbraten.

  • Wissenswertes über Soja

    Ursprünglich stammt die Sojabohne aus China. Sie wird dort seit über 5000 Jahren angepflanzt. Von dort hat sie sich zunächst über Japan und Südostasien verbreitet. Erstmals wurde die Pflanze in Europa im 18. Jahrhundert erwähnt, erlangte jedoch keine Bedeutung. Erst nach dem Zweiten Weltkrieg kam die Sojabohne schließlich über die USA, wo sie als Öllieferant zur Herstellung von Margarine verwendet wurde, nach Europa. Mittlerweile ist die Sojabohne die wichtigste Ölsaat weltweit. Sojabohnen können wegen ihrer vielen Sorten sehr unterschiedliche Merkmale aufweisen. In der Regel sind die Bohnen allerdings cremefarben, seltener grün, rot oder schwarz.

  • Kaffee und Tee schützen nicht

    Tee trinken und abwarten - das ist keine gute Idee, um eine Demenz oder einen Schlaganfall zu verhindern. Auch Kaffee trinken ist da nicht besser - obwohl diese Getränke reich an Antioxidanzien sind.

    ROTTERDAM. Wenn unsere Hirnzellen altern, fällt es ihnen zunehmend schwer, den ganzen Müll, fachgerecht zu entsorgen, der bei der Zellatmung und beim Zellstoffwechsel entsteht. Als Folge vermutet man eine Ansammlung freier Radikale, die den empfindlichen Zellorganellen Schaden zufügen.

    Zum Artikel

  • Wie riskant ist Insulin für Typ-2-Diabetiker?

    Risiko Diabetes-Therapie: Eine aktuelle Kohortenstudie zeigt die Risiken für Typ-2-Diabetiker, die Insulin spritzen. Die Kollegen aus Wales raten zu einer kritischen Prüfung von Nutzen und Risiko.

    CARDIFF. Typ-2-Diabetiker, die Insulin spritzen, müssen mit mehr Komplikationen und einem höheren Sterberisiko rechnen. Das haben walisische Forscher in einer Studie herausgefunden, deren Aussagekraft allerdings Grenzen hat.

    Zum Artikel